Die Sonne holt mich nach wie vor jeden Morgen aus dem Bett. Meine Katze lässt mich schlafen. Sie wärmt sich in den ersten Sonnenstrahlen im Arbeitszimmer das Fell und beobachtet inzwischen die Vögel. Ist die Sonne schliesslich bei mir angelangt, fällt es nicht einmal schwer, im ungeheizten Zimmer unter der warmen Decke hervorzukommen. Sofort geht es raus. Erst einmal die Luft und die Aussicht geniessen, meiner Katze ein paar Momente Gesellschaft leisten. Ich habe sogar schon bei offenem Fenster – und brennendem Herd – gefrühstückt, weil das Wetter einfach so unwiederstehlich ist, die Luft so klar. Oder ich springe vom Tisch auf und laufe wieder hinaus, obwohl das Sonnenlicht inzwischen den Käse zum Schwitzen bringt. So viel wie möglich spaziere ich mit den Katzen draussen herum. Sie geniessen die schneefreie Zeit mindestens so wie ich, liegen in trockenen Grasnestern in der Sonne. Die selben grossen Grasbüschel, die uns allen zwischendurch als Sitzgelegenheit am kalten Boden dienen, fordern immer wieder zu wilden Spielen und spektakulären Schaukämpfen heraus. Mein Mantel reicht mir meist als Unterlage, um ein Weilchen in der Sonne zu liegen. Ich habe sogar einen Nachmittag lang am Hang gesessen und geschrieben!
Auch wenn wir hin und wieder einen Hauch von Schnee hatten, das schöne Wetter verwöhnt uns so sehr, dass ich gar nicht mehr weiss, wie ich mit anderen Bedingungen zurechtkommen soll. Dabei ist es nicht einmal erschreckend warm – mal ist ein Abend besonders mild, aber auch hin und wieder ein Vormittag eisig kalt. Oft hält sich der Frost im Schatten den ganzen Tag über, aber die Sonne bewahrt unser Heim vor dem Auskühlen. Draussen ist es einfach nur schön. Weiter so, bitte!
Ik zou een voorstander zijn van de foto’s op een groter formaat. Ook die van Mica zijn weer erg leuk. Wat zijn daarvan de consequenties?