Manchmal geniessen wir das Privileg, bei schönstem Wetter auf ein tatsächlich atemberaubendes Nebelmeer hinabzuschauen. Gerade im Winter werden wir oft selbst völlig in Watte gepackt. So sehr, wie ich das höchstens aus englischen Abenteuergeschichten kenne. Man sieht die nächste Scheune, den Zaun, die Bäume am Garten kaum noch. Wir sind von der ganzen Welt abgeschirmt. Wie eine eigene Insel. Dann, ganz plötzlich, schimmert blauer Himmel durch, volles Sonnenlicht bahnt sich den Weg – und einen Moment später rollen in mächtigen Wellen neue Nebelmassen die Hänge hinauf…. es bleibt wieder ganz der Fantasie überlassen, wo man sich eigentlich gerade befindet. Eine stille Welt.

Daheim am warmen Herd sitzen. Katzengesellschaft geniessen. Am Holzherd kochen. Warme Plätzchen sind immer noch gefragt.